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KI-Leitlinien

KI-Leitlinien (AI Policies)

Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz verändert unsere Arbeits- und Lebenswelt in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit und Komplexität. Warum ist das so? Wo liegt der Unterschied bspw. zur Einführung eines neuen CRM-Systems?

  • KI dringt in Bereiche ein, die bisher dem Menschen vorbehalten waren: Kreativität, logisches Denken, analytische Fähigkeiten,  das Erkennen komplexer Zusammenhänge.
  • KI-Systeme können zunehmend eigenständige Entscheidungen treffen (bis hin zur Autarkie). Und ihre Entscheidungen und Ergebnisse – und damit ihre Auswirkungen auf Menschen, Prozesse, Unternehmen und ganze Märkte – sind oft nicht voraussagbar, die Nebeneffekte größer als gedacht und damit auch die Unsicherheit beim Umgang mit KI.
  • Was heute noch als Halluzination oder mangelnde Zuverlässigkeit der KI zu Recht kritisiert wird, ist (sprichwörtlich) morgen bereits durch technische und methodische Innovationen Schnee von gestern. Und damit verändern sich die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten in kürzester Zeit.
  • Gesetzgeber und Institutionen versuchen, teils sinnvoll, teils über-regulierend, dringend nötige Rahmenbedingungen zu schaffen, die rechtliche Sicherheit und ethische Aspekte abdecken. 

Wie bekommt man diese Komplexität in den Griff? Brauchen Sie rechtliche Beratung oder technische Expertise? Ist das ein Thema für die Compliance-Beauftragte oder für HR? 

Ganz klar: Hier macht nur ein interdisziplinärer Ansatz Sinn, denn die Themen greifen auch in der Realität direkt und iterativ ineinander. 

Unsere KI-Leitlinien wurden daher von vornherein so konzipiert, dass sie alle Aspekte im Detail und in ihrer Beziehung zueinander ansprechen. Damit verringern Sie einerseits die Risiken und schaffen gleichzeitig Raum für sichere und nachhaltige Innovationen.

Weitere Informationen dazu in Kürze.

Was Sie lernen und erarbeiten werden:

Inhalte (folgen in Kürze)

Planungsworkshop mit dem AG
  • Herausarbeiten der Erwartungshaltung und Ziele aus Unternehmenssicht
  • Erfassen des Status Quo (Themenrelevanz, durchschnittliches Niveau, individuelle Besonderheiten)
  • Aufsetzen des gemeinsamen Projektteams AG/ AN inkl. Rollen, Verantwortlichkeiten und To-dos
  • Wir identifizieren systematisch die vielversprechendsten Produkt- und Servicemöglichkeiten innerhalb Ihres Unternehmens 
  • Zur Vorbereitung erhalten Ihre Kolleginnen und Kollegen spannende Impulse, wie und wo Künstliche Intelligenz bereits in Unternehmen erfolgreich im Einsatz ist. Denn um Potenziale zu erkennen, ist nicht nur das Verständnis der eigenen Prozesslandschaft wichtig, sondern vor allem auch ein Blick über den Tellerrand, Inspirationen aus anderen Unternehmen und Start-ups
  • Zudem sehen wir uns genau an, ob
    • die Ideen eher in Richtung neuer oder veränderter Produkte und Services gehen oder
    • ob und in welchem Umfang sie (zusätzlich) Einfluss auf die internen Prozesse nehmen
  • Gemeinsam entwickeln wir Konzepte, die profitablen, nachhaltigen und ethischen Nutzen versprechen, unter Beachtung bestehender Abläufe, Rollen und Daten. Dabei mappen wir alle Ressourcen entlang der Prozesskette(n) 
  • Diese Konzepte sind für den praktischen Einsatz und die Integration in die geschäftliche, datenbezogene und technische Realität Ihres Unternehmens ausgelegt.
  • Ein wesentliches Element der Konzeptphase ist der Blick auf die Realisierbarkeit unter folgenden Aspekten:
    • Attraktivität: Verbraucherbedürfnisse, Markttrends und Nachfrage von Marken/Produkten
    • Machbarkeit: Beachtung von Vorschriften, Unternehmens- und Produktionskapazitäten
    • Rentabilität: Beachtung der Unternehmensstrategie, Marktpositionierung und wirtschaftlichen Faktoren
    • Nachhaltigkeit: Direkte und indirekte Auswirkungen auf die Umwelt, die Resilienz von Menschen und Unternehmen etc.
    • Ethik/ Vertrauenswürdigkeit: Wie stehen die Ideen zu den Themen Fairness, Autonomie & Kontrolle, Transparenz, Verlässlichkeit, Sicherheit und Datenschutz etc.
  • Am Ende steht ein getestetes und bewertetes KI-Lösungskonzept und ein technisches Briefing.
  • Mit dem Prototypen sind wir in der Lage, unsere Ideen schrittweise und iterativ zu validieren.
  • Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, wie dieser Prototyp funktional und technisch umgesetzt wird, von einem einfachen Design-Workflow über einen Klickdummy (der einen Großteil der Funktionalität realitätsnah simuliert) bis zu einem auf die Kernfunktionalität ausgerichteten, aber voll funktionsfähigen ersten Produkt oder Service (minimum viable product, MVP).
  • Jede dieser Varianten bringt seine eigenen Vorteile mit und kann jederzeit beliebig kombiniert werden. Damit stellen wir sicher, dass wir möglichst schnell und agil die ersten Resultate erhalten und frühzeitig optimieren.
  • Nachdem alle Informationenen, die Zeilsetzung
    • Vorstellung der finalen Prototypen und der gesammelten Erkenntnisse vor den Stakeholdern.
    • Erfahrungsberichte, Feedback und Bewertung der Teilnehmer zu Praxisbezug, positiven Aspekten und Herausforderungen während des Prozesses
    • Entwicklung eines Plans zur Integration der KI-Lösung in die bestehenden Unternehmensprozesse (KI-Strategie) oder Produkte/ Dienstleistungen, inklusive Zeitplänen und Verantwortlichkeiten.
    • Analyse, wie die Implementierung der KI-Lösung die Mitarbeiter und Arbeitsprozesse beeinflussen wird und Planung entsprechender Schulungen und Anpassungen.

Häufig gestellte Fragen:

Für wen ist dieser Workshop geeignet?
  • Der Workshop ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geeignet, die operativ und strategisch für den verantwortungsvollen, sicheren Umgang mit den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verantwortlich sind.
  • Da der Workshop davon lebt, dass die Leitlinien interdisziplinär erarbeitet und diskutiert werden, empfehlen wir, Personen aus folgenden Schlüsselbereichen einzubeziehen: Geschäftsführung, Compliance, Rechtsabteilung, Business Development, Strategie, Datenschutz, HR/ People & Culture, IT (Architektur, Operations, Security, Data Analytics, QA), ggf. Arbeitnehmervertretung
  • Es ist keinerlei technisches oder methodisches Vorwissen zu digitalen Technologien notwendig. 
  • Der „KI-Führerschein“ ist ein Nachweis, dass eine Mitarbeiterin oder Mitarbeiter die Grundlagen und Richtlinien für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI im Detail kennt und im Arbeitsalltag bewusst anwenden kann.
  • Er ist ein Auszug der umfangreicheren „KI-Richtlinien“ /AI Policy) des Unternehmens und als solcher speziell als verständliche und leicht umsetzbare Guideline für den täglichen Umgang mit KI gedacht.

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